In zwanzig Bildern führt uns Martin Disler in seine Gedankenwelt, die geprägt ist von seiner ersten grossen Einzelausstellung 1980 in der Kunsthalle Basel. In den Monaten vor der Ausstellung und mit steigender Nervosität hinterfragt er pausenlos sich selbst, den Kunstbetrieb, den Betrachter und den Kritiker. Er verliert sich in Selbstzweifel und erinnert sich an wegweisende frühere Bilder. Nach der Ausstellung flüchtet er nach Venedig, kommt sich abhanden und begeht ungewohnte Wege auf der Reise zurück zu seiner neuen Rolle als gefeierter Künstler mit internationaler Anerkennung. Das Buch entstand während einer mehrwöchigen Flussfahrt in Frankreich.